Im digitalen Marketing haben Marken mehrere effektive Möglichkeiten, für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben, mit native Werbung, Gesponserter Inhalt, und Content Marketing sind drei der beliebtesten Methoden. Obwohl diese Ansätze ähnlich erscheinen mögen, dienen sie jeweils einem ganz bestimmten Zweck. Einige Marken bevorzugen subtile, nahtlose Anzeigen, die sich in den umgebenden Inhalt einfügen, während andere sich für einen klaren Hinweis darauf entscheiden, dass es sich bei ihren Inhalten um bezahlte Werbung handelt. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für die Wahl der richtigen Strategie für Ihre Marke. Lesen Sie weiter, um mehr über Native Advertising zu erfahren, und entdecken Sie einige Beispiele für Native Advertising, die Sie vielleicht dazu inspirieren, Ihre aktuelle Strategie zu überdenken...
Native Advertising ist eine Form der bezahlten Werbung, bei der die Anzeige an das Aussehen und die Stimmung der sie umgebenden Inhalte angepasst ist. Sie ist zu einem wichtigen Instrument des digitalen Marketings geworden und bietet Marken eine Möglichkeit, ihre Produkte nahtlos zu bewerben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anzeigen passen sich Native Ads in Form und Funktion an die Plattform und das Umfeld an, in dem sie erscheinen, und verschmelzen mit den umgebenden Inhalten für ein organischeres Nutzererlebnis. Eine native Anzeige auf einer Nachrichten-Website kann beispielsweise wie ein normaler Nachrichtenartikel aussehen, ist aber in Wirklichkeit eine von einer Marke bezahlte Werbung.
Beispiele für Native Advertising
Native Advertising kann viele Formen annehmen. Hier sind einige Beispiele für Native Advertising, die uns helfen können, ihre Bedeutung besser zu verstehen:
- Geförderte Beiträge in sozialen Medien: auf Plattformen wie Facebook oder Instagram können Marken Beiträge boosten, die in den Feeds der Nutzer erscheinen. Diese Beiträge mischen sich mit regulären Inhalten, so dass sie sich weniger wie herkömmliche Werbung und mehr wie Empfehlungen anfühlen.
- In-Feed-Anzeigen auf Blogs oder Nachrichtenplattformen: Viele Blogs und Medien-Websites zeigen Anzeigen in ihren Artikel-Feeds an. Diese Anzeigen imitieren den umgebenden Inhalt und ermutigen die Nutzer, sich mit dem Material zu beschäftigen, als ob es ein Teil ihres normalen Surfens wäre.
- Empfehlung Widgets: Plattformen wie Outbrain oder Taboola zeigen empfohlene Inhalte am Ende von Artikeln an. Diese Anzeigen sehen aus wie Leseempfehlungen, sind aber in Wirklichkeit Werbelinks, die von Werbekunden bezahlt werden.
Unterschiede zwischen gesponserten Inhalten und nativen Inhalten
Gesponserte Inhalte hingegen sind Inhalte, die von einer Marke erstellt und auf einer Website geteilt werden. Drittanbieter Plattform. Dies könnte ein Artikel oder ein Video sein, das von einer Marke erstellt und auf einer Nachrichten-Website oder einem Blog geteilt wird. Anders als bei nativer Werbung, Gesponserter Inhalt eindeutig als Werbung gekennzeichnet ist. Native Anzeigen weisen den Nutzer auf den ersten Blick nicht explizit darauf hin, dass es sich um Werbung handelt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich der Nutzer mit ihnen beschäftigt, da sie nicht störend wirken.
Content Marketing erforschen
Content Marketing ist die Erstellung und Verbreitung wertvoller, relevanter Inhalte, um ein Zielpublikum anzuziehen und zu binden. Diese Art des Marketings macht nicht einbeziehen. bezahlte Medien. Stattdessen konzentriert man sich auf die Erstellung hochwertiger Inhalte, die für die Zielgruppe nützlich sind. Ein Unternehmen, das Fitnessgeräte verkauft, könnte zum Beispiel einen Blog mit Artikeln über Trainingstipps, gesunde Rezepte und Trainingsroutinen erstellen. Das Ziel von Content Marketing ist es, eine Beziehung zum Publikum aufzubauen und die Marke als vertrauenswürdige Autorität in ihrer Branche zu etablieren.
Kosten im Vergleich: Native vs. Sponsored vs. Content Marketing
Die Kosten für diese Arten von Werbung und Marketing können sehr unterschiedlich sein. Sowohl Native Advertising als auch gesponserte Inhalte funktionieren auf Basis eines Cost-per-Click (CPC) oder Kosten pro Impression (CPM) Modell, d.h. Marken zahlen jedes Mal, wenn jemand auf die Anzeige klickt oder die Anzeige angesehen wird. Die Wahl der Plattform, die Größe der Zielgruppe und das Targeting können die endgültigen Kosten beeinflussen. Content Marketing hingegen beruht auf der organischen Verbreitung und ist aus diesem Grund in der Regel weniger teuer. Stattdessen konzentriert es sich auf die Erstellung wertvoller Inhalte, die ein Publikum anziehen und über einen längeren Zeitraum binden.
Warum ist dies für Werbetreibende und CMOs von Bedeutung?
Für Werbetreibende und Marketingverantwortliche ist es wichtig, die Unterschiede zwischen diesen drei Marketingarten zu verstehen, um eine effektive Marketingstrategie zu entwickeln. Jeder Ansatz hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und die Wahl des richtigen Ansatzes hängt von den Zielen der Marke und der Zielgruppe ab. Native Advertising kann effektiv sein, wenn es darum geht, sofort Klicks und Umwandlungenwährend gesponserte Inhalte dazu beitragen können, die Markenbewusstsein und Glaubwürdigkeit. Content Marketing ist ein längerfristiger Ansatz, der dazu beitragen kann, eine Marke als Vordenker in ihrer Branche zu etablieren.
Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg bei all diesen Ansätzen in der Erstellung hochwertiger, wertvoller Inhalte, die bei der Zielgruppe Anklang finden. Ganz gleich, ob es sich um Native Advertising, gesponserte Inhalte oder Content Marketing handelt, Marken, die ihrem Publikum einen Mehrwert bieten, bauen mit größerer Wahrscheinlichkeit dauerhafte Beziehungen auf und erzielen langfristige Erfolge.
Native Video Werbung vs. Native Display Werbung
Native Video Advertising und Native Display Advertising sind zwei unterschiedliche Formen von Native Advertising. Bei der nativen Videowerbung werden Videos erstellt, die mit Ihrer Marke versehen sind und auf Social Media-Plattformen oder anderen digitalen Kanälen geteilt werden sollen. Bei der nativen Display-Werbung hingegen werden Anzeigen erstellt, die auf das Erscheinungsbild der Website oder Plattform abgestimmt sind, auf der sie angezeigt werden.
Top Native Ad Netzwerke und Plattformen
Es gibt mehrere Native Advertising-Plattformen und -Unternehmen, die Werbetreibenden und Marketingverantwortlichen zur Verfügung stehen, jede mit ihren eigenen Stärken und ihrem eigenen Inventar. Einige der führenden Plattformen für native Werbung sind Outbrain, Taboola, Sharethrough, und TripleLift.
Outbrain und Taboola sind zwei der größten Native-Advertising-Plattformen und beide bieten durch Partnerschaften mit großen Medienunternehmen Zugang zu einem großen Publikum. Sharethrough ist eine Selbstbedienungsplattform, die sich auf native Anzeigen im Feed spezialisiert hat, während TripleLift konzentriert sich auf die Bereitstellung von nativen Anzeigen, die sich nahtlos in das Design einer Website oder App einfügen.
Was das Inventar betrifft, so bieten Native Advertising-Plattformen in der Regel Zugang zu einer Vielzahl von Inhaltskategorien, darunter Nachrichten, Unterhaltung und Lifestyle. Einige Plattformen sind auf bestimmte Arten von Inhalten spezialisiert, z. B. Wirtschaft oder Finanzen, während andere ein breiteres Spektrum an Kategorien anbieten.
Insgesamt ist Native Advertising ein effektiver Weg für Marken, ihre Zielgruppen zu erreichen und mit ihnen auf subtilere und ansprechendere Weise in Kontakt zu treten als mit traditionellen Display-Werbung. Durch die Auswahl der richtigen Plattform und die Erstellung hochwertiger, relevanter Inhalte können Werbetreibende starke Beziehungen zu ihrem Publikum aufbauen und aussagekräftige Ergebnisse erzielen.